Politischer Besuch bei Konvekta: Ministerpräsidentin des Saarlandes zeigt großes Interesse an CO₂-Technologie
Hochrangiger Besuch bei der Konvekta AG:
Die Ministerpräsidentin des Saarlandes und Präsidentin des Bundesrates, Anke Rehlinger, sowie mehrere Vertreter aus der Regionalpolitik informierten sich vor Ort über die innovativen CO₂-Klimasysteme des Unternehmens. Neben der Präsentation der nachhaltigen Technologie standen auch die Herausforderungen der Branche im Fokus – darunter die Notwendigkeit politischer Unterstützung und gezielter Fördermaßnahmen.
Konvekta auf Erfolgskurs
Die Konvekta AG befindet sich wirtschaftlich auf einem klaren Erfolgskurs. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz von 2020 bis 2024 verdoppeln und beweist damit eindrucksvoll, dass nachhaltige Technologien nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch erfolgreich sind.
CO₂ als Schlüssel für nachhaltige Mobilität
Empfangen wurden die Gäste von der Konvekta-Geschäftsleitung, vertreten durch Marco März, Dr. Michael Sonnekalb und Andreas Schäfers. Sie führten durch den Tag, präsentierten die CO₂-Technologie des Unternehmens und leiteten die anschließende Werksführung sowie einen Fachvortrag mit Diskussion.
Besonders im Fokus stand die CO₂-Wärmepumpentechnologie, die Elektrobusse effizient klimatisiert und ohne umweltschädliche chemische Kältemittel auskommt. Die Ministerpräsidentin zeigte großes Interesse an dieser nachhaltigen Lösung und betonte deren Bedeutung für eine klimafreundliche Mobilität.
Gezielte Förderung und Unterstützung notwendig
Ein zentrales Thema der Gespräche war die Bedeutung gezielter Fördermaßnahmen für die Elektromobilität. Die Geschäftsleitung von Konvekta machte deutlich, dass Unternehmen, die in nachhaltige Technologien investieren, auch langfristige Planungssicherheit brauchen. „Wir leisten mit unserer CO₂-Technologie einen essenziellen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität. Damit Deutschland seine Klimaziele erreicht, müssen nachhaltige Lösungen wirtschaftlich attraktiv bleiben“, betonte Dr. Michael Sonnekalb - Geschäftsleitung Konvekta AG. Die politischen Vertreter signalisierten ihre Bereitschaft, sich für entsprechende Rahmenbedingungen einzusetzen.
Konvekta wächst – 100 neue Arbeitsplätze bis Ende 2025
Ein weiteres wichtiges Thema des Besuchs war der Fachkräftemangel. Konvekta sucht derzeit verstärkt neue Mitarbeiter, um dem Wachstum gerecht zu werden. „Wir haben aktuell rund 250 Beschäftigte und werden bis Ende 2025 auf etwa 350 anwachsen. Wir suchen engagierte Fachkräfte, die mit uns die Zukunft der Mobilität gestalten wollen“, erklärte Marco März - Geschäftsleitung Konvekta AG. Besonders der Zugang zu ausländischen Fachkräften müsse erleichtert werden, um qualifizierte Bewerber schneller in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Investition in die Zukunft: Ausbau der Kapazitäten
Die Gäste erhielten im Rahmen der Werksführung exklusive Einblicke in die Produktion und die eigens entwickelten Prüfkammern für CO₂-Klimasysteme. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, investiert Konvekta in eine Erweiterung der Produktion. Die Ministerpräsidentin und die Bürgermeister lobten das Engagement des Unternehmens und sicherten ihre Unterstützung für den weiteren Ausbau des Standorts zu.
Anwesende politische Vertreter:
Helmut Balamagi (ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter), Dr. Michael Sonnekalb (GL Konvekta AG), Andreas Schäfers (GL Konvekta AG), Philipp Rottwilm (Bürgermeister Neuental), Anke Rehlinger (Ministerpräsidentin des Saarlandes, Präsidentin des Bundesrates) Marco März (GL Konvekta AG), Jürgen Kaufmann (Erster Kreisbeigeordneter Schwalm-Eder-Kreis), Prof. Dr. Edgar Franke (MdB, Parlamentarischer Staatssekretär), Luca Fritsch (Bürgermeister Willingshausen), Patrick Gebauer (SPD-Vorsitzender Schwalmstadt), Tobias Kreuter (Bürgermeister Schwalmstadt)
