Die Zukunft im Einklang mit der Umwelt
Der ÖPNV - gerade im innerstädtischen Bereich - ist ein wichtiger Faktor, um die gesetzlichen Klima- und Umweltziele zu erreichen. Es wird zum einen nur möglich sein, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65% zu senken, wenn die Nutzung der Schieneninfrastruktur verstärkt wird und der gebündelte Bedarfs- und Linienbedarfsverkehr - sprich das Busnetz weiter ausgebaut wird. Zum anderen müssen die Fahrzeughersteller und deren Zulieferindustrie diese ehrgeizigen Ziele mittragen.
Im Bereich der Klimatisierung/Heizung ist man bestrebt gerade im Sektor Elektromobilität die Thermomanagementkomponenten noch effizienter und sparsamer zu konstruieren. Konvekta geht noch einen Schritt weiter und möchte zukünftig gänzlich auf chemische Kältemittel verzichten.
Heute noch sind chemische Kältemittel der Standard in vielen Branchen. Dabei tragen sie erheblich zum Klimawandel bei.
Zum Beispiel: Die freigesetzte Menge an Kältemittel aus Bussen sind 140.000 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr.
Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 90.000 sparsamen Kleinwagen.
Leider sind neue Techniken meist zu Beginn teurer und forschungsintensiv, so ist es zu erklären, dass zum Beispiel die Automobilindustrie immer noch auf chemische Kältemittel setzt, obwohl genügend natürliche Alternativen zur Verfügung stehen. Zukünftig ist mehr Weitblick gefordert, Umwelt und Energieverbrauch dürfen nicht in Konkurrenz mit Anschaffungskosten gesehen werden. Es geht um den Erhalt unserer Erde und da ist es die Frage: will man seinen Kindern wirklich viel Geld aber einen zerstörten Lebensraum hinterlassen?